Siemens: Dicke Geschäfte mit der Umwelt
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München (BoerseGo.de) – Der Technologiekonzern Siemens will noch grüner werden. Von den Geschäften mit Produkten und Lösungen aus dem Umwelt-Portfolio erhofft sich der Konzern erhebliche Wachstumspotenziale in den kommenden Jahren. Im vergangenen Jahr setzten die Münchner 28 Milliarden Euro mit grünen Geschäften um. Bis 2014 soll die Leistung in diesem Bereich auf 40 Milliarden Euro ansteigen. Jedenfalls nach Vorstellung von Siemens-Vorstandsmitglied Roland Busch.
Der Leiter des neuen Siemens-Sektors "Infrastructure & Cities" betonte im Gespräch mit den Zeitungen der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" vom Dienstag, schon bisher sei Siemens das Unternehmen mit dem weltweit größten grünen Portfolio. "Doch nun werden die Chancen nutzen, die sich angesichts des Wandels ergeben", so Busch. Eine rasant wachsende Zahl von Menschen lebe in Städten. "Wenn wir über die Infrastruktur von Städten sprechen, geht es weltweit um einen für Siemens relevanten Markt von rund 300 Milliarden Euro."
Im Hinblick auf die gegenwärtigen Rezessionsängste gab sich der Manager gelassen. "Die Stimmung an den Kapitalmärkten spiegelt die Situation in der Realwirtschaft nicht wider. Unsere Märkte sind robust, aber natürlich nehmen die Unsicherheiten zu." Siemens hat sich jedoch frühzeitig auf eine nachlassende Dynamik der Konjunktur eingestellt. Siemens konzentriert sich auf die Wachstumsmärkte, Einbrüche in einzelnen Sparten oder Regionen sollten damit durch Wachstum in anderen Bereichen aufgefangen werden können.
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