Analyse
10:19 Uhr, 22.04.2013

Siemens - Das wird jetzt richtig eng

Erwähnte Instrumente

Siemens - WKN: 723610 - ISIN: DE0007236101

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 75,69 Euro

Die Siemens-Aktie stieg im März über den Widerstand bei 84,75 Euro. Das dadurch ausgelöste Kaufsignal brachte den DAX-Titel in der Folge auf ein Hoch bei 88,00 Euro. Dieses Kursniveau konnten die Bullen aber nicht halten, es entstanden auf Tagesbasis gleich zwei bearishe Umkehrkerzen, erkennbar an den langen Dochten. Im Anschluss fiel die Aktie sogar unter 84,75 Euro und negierte damit das Kaufsignal. Seitdem haben die Bären das Sagen bei dem Wert.

Er trifft in dieser Woche auf die Unterstützungszone zwischen 76,00 und 76,70 Euro. Diese muss aus Bullensicht auf Wochenbasis unbedingt verteidigt werden, da sonst eine mittelfristige Wende droht. Anleger sollten daher diese Marke im Auge behalten und für einen Einstieg auf mögliche Umkehrkerzen warten. Das 50,0%-Fibonacci-Retracement bei 75,20 Euro bietet im Falle eines Bruchs dieser Zone die letzte Möglichkeit einer Umkehr. Ansonsten dürfte die Aktie komplett bis zum nächsten Fibonacci-Retracement bei 72,11 Euro durchgereicht werden. Rebounds ausgehend von der Unterstützung um 76,00 Euro haben zunächst Potenzial bis zur Marke von 80,50 Euro. Erst darüber würde sich die Lage entspannen.

Kursverlauf vom 31.05.2012 bis 22.04.2013 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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