SIEMENS – Das kann den Bullen nicht gefallen
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- Siemens AG - WKN: 723610 - ISIN: DE0007236101 - Kurs: 91,520 € (XETRA)
Die Siemens-Aktie zeigte sich in den letzten Tagen in einer besonders schwachen Verfassung. Am Donnerstag fiel die Aktie auf den niedrigsten Stand seit Juli 2016 zurück. Am Freitag folgte gleich noch ein weiterer Rückfall. Zudem fiel die Aktie am Donnerstag unter die untere Begrenzung der Abwärtsbewegung seit dem Allzeithoch aus dem Mai 2017. Diese Trendlinie verläuft heute bei ca. 93,49 EUR. Ein solcher Rückfall deutet oft auf eine kommende Trendbeschleunigung hin. In einigen Fällen kann ein solcher Rückfall aber auch eine Übertreibung darstellen. Damit ist dafür aber vermehrt Anzeichen gibt, müsste die Aktie zügig wieder über die durchbrochene Trendlinie zurückkehren.
Vorerst sind die Bären in der Siemens-Aktie klar in der Oberhand. Ein weiterer Rückfall in Richtung 77,91 EUR und damit auf das Tief aus dem Oktober 2015 ist durchaus möglich. Eine Erholung in Richtung 93,49 EUR würde daran noch nichts ändern. Erst eine dynamische und stabile Rückkehr über die dort liegende alte untere Trendbegrenzung würde das Chartbild wieder aufhellen.
Wie könnte ein aktiver Trader nun vorgehen?
Im ganz kurzfristigen Bereich ist die Aktie nach den letzten starken Verlusten stark überverkauft. Daher ist eine kleine Erholung jederzeit möglich. Nach einer solchen Erholung, die zu Gewinnen in Richtung 93,49 EUR könnte, böte sich eine Shortposition an. Dafür gäbe es von Leerverkauf über Put-Optionsschein oder Shorthebelzertifikat usw. mehrere Möglichkeiten.
Man könnte eine solche Shortposition im Bereich um 93,30 EUR eröffnen. Damit ergäbe sich bei einem Ziel von 77,91 EUR eine Chance von 15,39 EUR. Zur Absicherung einer solchen Position könnte man sich an der alten unteren Trendbegrenzung bei aktuell ca. 93,49 EUR orientieren und das SL etwa 2 % darüber setzen. Es läge dann bei 95,36 EUR. Damit ginge man ein Risiko von 1,87 EUR je Aktie ein. Das ergäbe ein CRV von 8,23. Es ist offensichtlich, dass Trades mit derart hohen CRVs nur geringe Trefferquoten haben. Man wird also in der Mehrzahl der Trades einen reltiv kleinen Verlust erleiden und nur in wenigen Fällen Gewinne erzielen, die dann aber hoch ausfallen. Allerdings sind bei solchen Trades auch keine hohen Trefferquoten notwendig, um auf die Dauer positiv abzuschneiden. In diesem konkreten Fall würde man bereits bei einer Trefferquote von 10,83 % den Break Even (vor Kosten!) erreichen.
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