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10:50 Uhr, 03.04.2012

Siemens bringt IBS-Übernahme zum Abschluss

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München (BoerseGo.de) – Der Münchner Technologiekonzern Siemens hat am Dienstag bekannt gegeben, dass man zum Ende der Annahmefrist des Übernahmeangebots bereits über 80,69 Prozent der Aktien des Softwareanbieters IBS verfügt. Damit kann die vor wenigen Wochen angekündigte Transaktion planmäßig über die Bühne gehen, da die Mindestannahmeschwelle von 75 Prozent, erreicht worden ist.

Alle weiteren Vollzugsbedingungen, unter anderem die fusionskontrollrechtliche Freigabe, seien ebenfalls erfüllt. "Alle Weichen für eine erfolgreiche Übernahme sind gestellt. Mit der IBS werden wir unser umfassendes Angebot an industriellen Automatisierungslösungen gezielt um Software für das industrielle Qualitäts- und Produktionsmanagement ergänzen", sagte der CEO der Siemens-Sparte Industry Automation, Anton S. Huber.

In der nun noch gesetzlich vorgesehenen weiteren Annahmefrist können die verbliebenen Aktionäre des Unternehmens ihre Aktien zum Angebotspreis von 6,10 Euro je Aktie andienen. Die Aktie von Siemens schloss gestern im Plus bei 76,44 Euro

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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