Siemens-Aktionäre zeigen ihren Unmut
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Das Image des Münchener Elektronikkonzerns Siemens musste im vergangenen Jahr kräftig leiden. Gleich mehrmals geriet das Unternehmen in negative Schlagzeilen. Zu nennen ist hier vor allem der Schmiergeldskandal. Aber auch die Pleite von BenQ und zuletzt auch noch die Kartellstrafe von der EU haben den Ruf geschädigt.
Dies blieb auch auf der Hauptversammlung am Donnerstag nicht ohne Folgen. Vorstand und Aufsichtsrat bekamen den Unmut der Aktionäre zu spüren. So haben nur etwas mehr als 71 Prozent der Anteilseigner für eine Entlastung des Vorstands gestimmt. Es votierten sogar nur 66 Prozent der anwesenden Aktionäre für eine Entlastung des Aufsichtsratsvorsitzenden Heinrich von Pierer. Das ist das bisher schlechteste Ergebnis bei einer Einzelabstimmung über die Entlastung der Mitglieder von Vorstand und Aufsichtsrat.
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