Sicherung der Stromversorgung bei Dunkelflaute gefordert

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Ingenieure fordert Sicherung der Stromversorgung bei Dunkelflaute

Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) fordert eine Beschleunigung des Ausbaus der klimaneutralen Stromversorgung, um auch beim Ausfall von Ökostrom in Zeiten von Dunkelflauten ausreichend Energie zu haben. In den ersten Novemberwochen hätten konventionelle Kraftwerke den Großteil der Stromversorgung sichern müssen, da Nebel und schwacher Wind die Erzeugung von Solar- und Windstrom stark einschränkten. Dennoch hätte die Versorgung stabil gehalten werden können, unterstützt durch Biomasse und Wasserkraft, die etwa 10 bis 15 Prozent des Bedarfs deckten. "Solche sogenannten Dunkelflauten sind im Winterhalbjahr nicht ungewöhnlich und erfordern besondere Maßnahmen, um auch bei niedriger Solar- und Windstromproduktion eine sichere Energieversorgung zu gewährleisten", erklärte Jochen Theloke von der VDI-Gesellschaft Energie und Umwelt. Kurzfristige Schwankungen könnten etwa mit Batteriespeichern abgefedert werden, während für längere Perioden Reservekraftwerke mit klimaneutralen Energieträgern wie Biogas oder Wasserstoff einspringen müssten.

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