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17:02 Uhr, 09.11.2006

SHS Viveon schreibt rote Zahlen

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  • SHS VIVEON AG O.N.
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Die auf Kundenwert- und Kundenrisikomanagement spezialisierte SHS Viveon AG hat die Gesamtleistung gegenüber dem Vorjahreszeitraum erneut steigern können. So erhöhte sich die Gesamtleistung in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2006 um rund 7 Prozent auf 31,2 Millionen Euro.

Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) lag mit 0,7 Millionen Euro aber unter dem Vorjahreswert von 1,0 Millionen Euro. Neben den niedrigeren Hardwareverkäufen waren insbesondere einmalige Integrationsaufwendungen in Deutschland in Höhe von ca. 0,8 Millionen Euro für die niedrigere Profitabilität ausschlaggebend, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Dementsprechend fiel das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) mit -1,9 Millionen Euro negativ aus (Vorjahr: 0,8 Millionen Euro). Das Ergebnis nach Steuern belief sich auf -1,7 Millionen Euro, nach einem ausgeglichenen Ergebnis im Vorjahreszeitraum.

"Insbesondere das dritte Quartal 2006 war durch einmalige Sondereffekte geprägt", erläutert der Vorstandsvorsitzende Dirk Roesing und ergänzt: "Durch die erfolgreich voranschreitende Integration haben wir jedoch früher als geplant eine neue, effektive Organisationsstruktur geschaffen. Diese bildet die Basis, um im kommenden Geschäftsjahr deutlich dynamischer und profitabler zu wachsen als in diesem Jahr."

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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