Shell und Gaprom planen Joint Venture in Westsibirien
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- Gazprom Neft PJSCAktueller Kursstand:VerkaufenKaufen
- VerkaufenKaufen
Moskau (BoerseGo.de) – Der niederländisch-britische Energieriese Shell und Gazprom haben auf dem St. Petersburger Wirtschaftsforum die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens in Sibirien vereinbart. Dabei will Shell in die Projekte der auf Ölförderung spezialisierten Gazprom-Tochter Gazprom Neft in Westsibirien einsteigen. Dies berichtete die Zeitung "Moskowski Komsomolez". Dabei ist auch ein Einstieg der russischen Firma in das Endkunden-Geschäft von Shell in Europa vorgesehen. Das Abkommen wurde bereits von Gazprom-Neft-Präsident Alexander Djukow und Shell-Chef Peter Voser unterzeichnet.
Durch das Joint Venture könnte Gazprom Neft vom Know-how Shells zur Ölförderung in arktischen Gewässern profitieren. Damit wäre für Gazprom auch eine Allianz mit dem größten russischen Ölkonzern Rosneft denkbar. Nachdem die Pläne zur Zusammenarbeit zwischen Rosneft und BP auf Eis liegen, sucht der russische Energiegigant nach einem neuen Partner.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.