Sharp verhandelt mit Banken um höhere Kreditlinie
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Ōsaka (BoerseGo.de) - Der japanische Elektronikkonzern Sharp mit Sitz in Ōsaka könnte zusätzliche Kredite von seinen Gläubigerbanken erhalten. Die Hauptgläubigerbanken Mizuho Corporate Bank und Mitsubishi UFJ Financial Group erwägen dem gebeutelten Konzern eine zusätzliche Kreditlinie im Volumen von 200 Milliarden Yen zur Verfügung zu stellen, wie japanische Medien am heutigen Donnerstag berichten.
Der angeschlagene TV-Hersteller mit einer Verschuldung von 1,25 Billionen Yen sucht derzeit nach Geldquellen um kurzfristige Commercial Papers (CP) im Volumen von 360 Milliarden Yen und Wandelanleihen im Volumen von 200 Milliarden Dollar und Laufzeit September 2013 zu refinanzieren. Unter anderem sollen zur Kapitalbeschaffung möglicherweise zwei TV-Fabriken in China und Mexiko an den Apple-Zulieferer Hon Hai Precision Industry (Foxconn) aus Taiwan verkauft werden.
Mizuho Corporate Bank, die zur Mizuho Financial Group gehört, und Mitsubishi UFJ überlegen 130 Milliarden Yen bis Ende August und weitere 100 Milliarden Yen im September zur Verfügung zu stellen. „Sharp verhandelt mit zwei großen Banken um einen passenden Kredit“, teilte Sharp-Sprecherin Miyuki Nakayama heute mit. Die Namen der Banken oder den genauen Kreditbetrag um den verhandelt wird, wollte sie aber nicht nennen.
Die Aktien des gebeutelten japanischen Unternehmens sind seit Anfang August bereits um 35 Prozent gefallen, konnten nach der Meldung aber zulegen. Seit Jahresbeginn gaben die Sharp-Papiere bereits um 72 Prozent auf 186 Yen ab.
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