Sharp kann Konkurrenten wie Sony im H1 düpieren
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Japans großer Elektronikgigant Sharp Corp. gab am Mittwoch Geschäftszahlen über das abgelaufene erste Halbjahr bekannt.
In diesem erzielte man einen Nettogewinn von 16,3 Milliarden Yen (133,5 Mio $), während der operative Gewinn um 14,2% auf 44,6 Milliarden Yen nachgab. Der Umsatz ging um 8,5 % auf 901,3 Milliarden Yen zurück. Dies lag im großen und ganzen im Rahmen der Analystenschätzungen sowie der im September zurückgenommenen Planzahlen.
Anschließend senkte man die Planzahlen für das Gesamtjahr deutlich: Beim Nettogewinn geht man nun nur noch von 26 Milliarden Yen (42 Mill. Yen), beim operativen Gewinn sollen es nur noch 75 Milliarden Yen (112 Mill Yen). Auch der Umsatz solle nur noch 1,8 Billionen Yen (2,1 Bio. Yen). Analysten hatten bereits im Vorfeld ihre Schätzungen auf die angegebenen neuen Planzahlen gesenkt.
Doch zeigte sich die Unternehmensführung zufrieden über die bekannt gegebenen Zahlen. Im Gegensatz zu Konkurrenten wie Sony oder Matsushita, die tief in die roten Zahlen abgerutscht sind, habe man eine solche Entwicklung durch die Konzentration auf hochprofitable Bereiche verhindern können. Im aktuellen Marktumfeld müsse man aber zufrieden sein, die Gewinne einigermaßen halten zu können. An großartige Margensteigerungen sei nicht zu denken, erklärte der CEO.
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