Setzt diese Aktie jetzt zum Rebound an?
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Bei der Aktie des deutschen Elektroauto-Zulieferers Aumann zeichnete sich in den vergangenen Tagen eine überdurchschnittlich hohe Volumenaktivität ab. Trotz des Fehlens relevanter Nachrichten verlor das Wertpapier zwischenzeitlich rund 20 % von seinem Höchststand. Es könnte sich also lohnen, die Aktie diese Woche im Auge zu behalten, um einen möglichen Rebound mitzunehmen.
Aumann AG: Gute Zahlen, Prognose angehoben
Das in Beelen ansässige Unternehmen präsentierte Mitte November überzeugende Neunmonatszahlen und vermeldete einen beeindruckenden Anstieg der Aufträge. Der Umsatz verbesserte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 32,7 % auf rund 200 Millionen EUR. Das Umsatzwachstum im Bereich der Elektromobilität verzeichnete einen Anstieg von 58 %. Ebenso zeigte sich eine erhebliche Verbesserung der Ertragslage: Das operative EBITDA erhöhte sich von 5,5 auf 13,5 Millionen EUR, was zu einer operativen Marge von 6,8 % führte. Der Auftragseingang verzeichnete einen beeindruckenden Anstieg um 81 (249 Millionen EUR).
Angesichts der aktuellen Geschäftslage passte Aumann seine ursprüngliche Umsatzprognose an und hob sie von über 250 Millionen auf über 280 Millionen EUR an. Gleichzeitig erwartet das Management eine EBITDA-Marge am oberen Ende des bisher prognostizierten Bereichs von 6 bis 7 %.
Über die Aumann AG
Die Aumann AG ist ein renommierter Hersteller von Spezialmaschinen und Fertigungslinien für elektrifizierte Antriebsstränge. Als internationaler Ausrüster bedient das Unternehmen verschiedene Branchen, darunter Automotive, Luft- und Raumfahrt, Verbraucherelektronik sowie weitere Industriesektoren. Gegründet im Jahr 1936, hat die Aumann AG ihren Hauptsitz in Beelen, Deutschland.
Die Hauptkunden des Zulieferers stammen überwiegend aus der Automobilindustrie, einschließlich Herstellern von Elektrofahrzeugen und Zulieferern. Das Unternehmen verfolgt eine globale Ausrichtung mit Niederlassungen und Tochtergesellschaften weltweit, um den internationalen Markt zu bedienen.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Forschung und Entwicklung, um innovative Lösungen für die kontinuierlich voranschreitende Elektromobilitätsbranche zu entwickeln. Damit positioniert sich die Aumann AG als wichtiger Player in der Gestaltung und Produktion von Komponenten für elektrifizierte Antriebsstränge.
Der Chart
Trading-Szenario
Die Aumann-Aktie könnte aktuell für einen Trade in Frage kommen. Im Premium Hauptkanal von Goldesel wurde an diesem Montag, 5. Februar, um 8.45 Uhr folgendes Tradingszenario gepostet:
Wer etwas risikofreudiger ist, könnte einen Long-Trade auch mit einem Derivat umsetzen. Der K.o.-Schein mit der WKN TT1CZ4 von der HSBC-Bank hebelt potenzielle Kursgewinne mit einem moderaten Hebel von 1,67.
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