Senioren halten Beratung für weniger wichtig
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Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Senioren sind in Finanzangelegenheiten schlechter informiert, halten Beratung aber dennoch für weniger wichtig als die Jungen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von AXA Investment Managers und dem Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest. Die Umfrage offenbarte einige Schwächen bei den Älteren: So sind 59 Prozent der Befragten über 60 der Meinung, dass der Wert von Investmentfonds immer dann automatisch steige, wenn der Kurs des DAX-Index zulegt. Dieser falschen Antwort stimmten nur 48 Prozent der unter 60-jährigen zu. Richtig ist, dass es auf die Aktien im Fonds ankommt. Von ihrer Kursentwicklung hängt es ab, wie sich der Fondspreis entwickelt.
Ebenfalls falsch lag der Großteil der Senioren mit ihrer Meinung über Immobilienfonds: 63 Prozent meinen, dass sich Immobilienfonds nur für sehr risikofreudige Anleger eignen, dem schlossen sich nur 41 Prozent der Jüngeren an. Richtig ist, dass Immobilienfonds zu den schwankungsärmsten und damit zu den sichersten Investments gehören.
67 Prozent der Älteren sind der Meinung, dass man "vertiefte wirtschaftliche Kenntnisse" benötigt, um Geld in Fonds anzulegen, dennoch halten 33 Prozent Beratung für unwichtig. Aber auch die Hälfte der Jüngeren denkt, dass man grundlegende Wirtschaftskenntnisse für die Geldanlage in Fonds benötigt, 14 Prozent wollen jedoch sogar völlig auf Beratung verzichten.
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