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14:52 Uhr, 25.05.2012

Semtech mit Gewinneinbruch im 1. Quartal

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Camarillo (BoerseGo.de) – Der US-Halbleiterhersteller Semtech mit Sitz in Camarillo (US-Bundesstaat Kalifornien) hat seine Zahlen zum ersten Quartal (per 29. April 2012) des Fiskaljahres 2013 präsentiert. Demnach musste das Unternehmen einen Umsatzrückgang und einen Gewinneinbruch hinnehmen.

Der Nettogewinn für das erste Quartal des Fiskaljahres 2013 brach von 22,6 Millionen Dollar oder 0,34 Dollar je Aktie im Vorjahresquartal auf 2,2 Millionen Dollar oder 0,03 Dollar je Aktie ein. Der Gewinn wurde dabei durch Buchhaltungsanpassungen und Akquisationskosten belastet, so das Unternehmen.

Bereinigt wurde ein Nettogewinn von 17,9 Millionen Dollar oder 0,27 Dollar je Aktie ausgewiesen, nach 30,0 Millionen Dollar oder 0,45 Dollar je Aktie im Vorjahresquartal. Analysten hatten im Vorfeld der Zahlen mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 0,31 Dollar gerechnet.

Der Umsatz wurde für das erste Fiskalquartal 2013 mit 116,6 Millionen Dollar angegeben, was einem Rückgang von 4,7 Prozent im Jahresvergleich entspricht. Dabei entfallen rund 12 Millionen des Umsatzes auf die Akquisition von Gennum, die am 20. März 2012 abgeschlossen wurde. Analysten hatten zuvor mit einem höheren Umsatz von 119,8 Millionen Dollar für das Quartal gerechnet. Die Bruttomarge sank von 60,4 Prozent im ersten Fiskalquartal 2012 auf 47,4 Prozent. Im vierten Quartal wurde sie bei 57,4 Prozent ausgewiesen.

Im Ausblick auf das zweite Quartal rechnet Semtech mit einem bereinigten Ergebnis je Aktie von 0,37 bis 0,45 Dollar. Unbereinigt geht Semtech von einem Ergebnis in einer Spanne von minus 0,04 und plus 0,04 Dollar je Aktie aus. Der Umsatz wird im Bereich von 146 bis 154 Millionen Dollar erwartet. Analysten rechnen derzeit im Durchschnitt mit einem Gewinn je Aktie von 0,41 Dollar und einem Umsatz von 149,13 Millionen Dollar für das zweite Fiskalquartal.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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