Seid ihr bullisch oder bärisch ?
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Tiedje mal wieder bärisch, Gräfe mit der Prognose einer größeren Korrektur, Weygand mal wieder bullisch, wie kann es innerhalb eines Hauses so unterschiedliche Einschätzungen geben ?
Größere Korrektur - ja oder nein ? Hier scheiden sich die Geister.
EW Analyse - DOW Jones - Die Bullen im Erschöpfungszustand von André Tiedje
DAX - Jetzt vor großer Korrektur bis 6300/6350 von Rocco Gräfe
[Link "KW 4 - DAX,DowJones,Nasdaq100 - Der Anfang vom Ende ?" auf www.godmode-trader.de/... nicht mehr verfügbar] von Harald Weygand
Das Procedere der Prognoseveröffentlichung auf GodmodeTrader.de sieht wie folgt aus. Dazu müssen Sie folgendes wissen. Wir haben in Deutschland sicherlich das größte reine Charttechnikerteam, dessen Arbeit Sie auf GodmodeTrader.de, in den PREMIUM Services und in Gestalt unseres Fonds sehen. Wir sind alleine 15 Fulltime-Chartisten & Quants plus die Kollegen, die uns Teilzeit zuarbeiten.
Intern werden Analysen und Prognosen in täglich stattfindenden Meetings intensiv diskutiert. Für die so genannten BIAS-führenden Analysen zeichne ich verantwortlich. An meinen Prognosen orientieren sich letztenendes alle Analysen auf GodmodeTrader.de. So erreichen wir, dass alles in sich stimmig ist und sich ein klar erkennbarer roter Faden durch die Analysen zieht.
Die Händler, die die Flaggschiffe unserer Tradingservices (PREMIUM-Bereich) leiten, - die Headtrader Gräfe, Tiedje, Strehk, Gottwik -, erstellen allerdings völlig unabhängig ihre eigenen Analysen und Prognosen, die dann wiederum Basis für deren Tradingaktivitäten sind. Es wäre alles andere als zielführend, wenn man einen Händler den DAX oder Devisen auf Basis nicht von ihm erstellter Analysearbeit traden lassen würde. Deshalb die phasenweise unterschiedlichen Einschätzungen im Kommentarbereich.
Wir hatten übrigens früher mehrfach den Versuch unternommen die Einschätzungen aller Headtrader zu einer einzigen Prognose zu verschmelzen. Dabei kam aber oft Murks heraus, nichts halbes und nichts ganzes, das Ergebnis war zu Konsens-lastig. Es geht uns darum, Ihnen einen möglichst hohen Mehrwert anbieten zu können. Sie, der Leser und Kunde, sind König. Die Fragestellung, wie wir Ihnen die Finanzmarkteinschätzungen am besten präsentieren können, steht bei uns an erster Stelle. Deshalb veröffentlichen wir neben den BIAS-führenden Analysen die der Headtrader, die nicht selten besser sind als die Meinigen. Sie haben so die Möglichkeit, die Pro und Kontra-Argumente für eine Prognose selbst einzuordnen. Dabei macht es durchaus Sinn, die Qualitäten und Spezialitäten der Chartisten zu kennen.
Gräfe ist ein exzellenter Range- und Countertrendtrader. Er handelt letztenendes oft gegen den Haupttrend und versucht beispielsweise Überhitzungen zu shorten. Mir ist niemand bekannt, der diese Vorgehensweise so gut beherrscht wie er. Normalerweise sind die Leute, die gegen den Haupttrend handeln nach einer Saison weg vom Fenster, weil der Markt sie zerstört hat. Gräfe hingegen ist bereits über ein Jahrzehnt mit dieser Strategie erfolgreich am Markt aktiv. Das läßt sich an seinen Kundenzahlen ablesen. Der Knock-Out Trader ist eines unserer Flaggschiffe im Premiumbereich und der größte DAX Tradingservice in Deutschland.
Tiedje ist Waver, sein Steckenpferd ist die Elliottwellenanalyse mit einer ihm speziellen Sichtweise. Ich kenne niemanden, der so präzise mittelfristige Böden prognostizieren kann wie er. Bei Tops wird es schwieriger und es gibt Marktphasen, die für Waver schwierig zu lesen sind. Seine Stärke ist das frühzeitige Benennen von möglichen Trendwendepunkten. Auch für seine Popularität sind die Kundenzahlen ein guter Indikator. Er verantwortet den größten EW Tradingservice Deutschlands.
Strehk ist Trendtrader, handelt starkes Momentum und hat den Fokus auf Setups insbesondere bei Aktien, die den Einstieg mit einem hohen Chance/Risiko Verhältnis zulassen. Er verantwortet unsere Hedgefunds-Strategie und hat bei uns intern aufgrund seiner starken Fähigkeiten im mathematischen Bereich den Spitznamen "Moneymanagement Papst".
Ich selbst bin Trend-, Pattern- und Intermarket-Trader. Mit dem Haupttrend zu gehen, bedeutet die Wahrscheinlichkeit auf seiner Seite zu haben. Dabei geht es fortlaufend darum, den Signalcocktail unter Beschau zu haben, der die Stabilität eines Trends anzeigt.
Die aktuellen Einschätzungen sehen so aus, dass Gräfe und Tiedje die Möglichkeit einer größeren Korrektur sehen. Gräfe hält einen Rücksetzer bis 6.350 Punkte für möglich. Ich selbst sehe auch nach intensiver Auswertung nur eine Konsolidierung auf hohem Preisniveau über 6.835 Punkten. Uns allen ist gemeinsam, dass Chartmarken genannt werden, ab deren Überschreiten bzw. Unterschreiten die favorisierten Prognosescenarien hinfällig werden. Steigt der DAX über 7.200 Punkte, verwirft Gräfe seine temporär bärische Sichtweise, fällt der DAX unter 6.835 Punkte, verwerfe ich meine bullische.
So weit, so gut. Ich hoffe, dass Sie nach diesen Ausführungen unsere Vorgehensweise besser nachvollziehen können.
Beste Grüße,
Harald Weygand
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