Sega: Aus für Dreamcast-Rekordverlust
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Japan´s Sega Corp., ein Hauptrivale von Nintendo und Sony, kündigte an, die Produktion seiner verlustebringende Spielkonsole Dreamcast ganz einstellen zu wollen und sich fortan aus dem Hardware-Geschäft zurückzuziehen.
Stattdessen wolle man sich wieder auf den Software-Bereich, wo ohnehin die Kernkompetenzen lägen, widmen, sagte ein Unternehmenssprecher heute.
Durch die aufgrund der Absezutung der Spielekonsole entstehenden Verluste würde der Sega-Konzern im März einen Rekordverlust von 58,3 Milliarden Yen ausweisen, der über den bisher geschätzten 50 Milliarden Yen Verlust läge. Alleine die Einstellung der Dreamcast-Produktion würde außerordentliche Kosten in Höhe von 80 Milliarden Yen nach sich ziehen.
Analysten befürworteten dennoch den Schritt, der das Unternehmen nach vier Jahren roter Zahlen wieder zurück in die Gewinnzone bringen sollte.
Um die hohen anfallenden Verluste zu verschmerzten, hat Sega-Präsident Isao Okawa dem Unternehmen 85 Milliarden Yen aus einem Fonds zur Verfügung gestellt.
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