SEC: Neue Vorschriften für Short Selling
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Wie die Financial Times am Mittwoch auf ihrer Webseite berichtete, erwägt die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC eine Änderung ihrer restriktiven Auflagen beim Leerverkaufen von Aktien.
Teams der Securities and Exchange Commission, die sich mit dem Thema befassten, sollen in der kommenden Woche die Reformvorschläge dem neuen Chairman William Donaldson präsentieren.
Zu den Änderungen soll auch eine Zwangsverordnung an Short Seller sein, die es anordnet, dass Leerverkaufspositionen glattgestellt werden, sollten keine leihbaren Aktien mehr zur Verfügung stehen. Nach dem alten Regelwerk können "nackte" Leerverkaufspositionen große Kursverluste bei illiquiden Aktien verursachen.
Die Regulatoren zeigten sich dahingegen wenig besorgt über das Short Selling bei liquiden Aktien. Ziel der Reform des Regelwerks soll es sein, besonders illiquide Aktien zu schützen, hieß es.
Darüber hinaus wollen sich die SEC-Mitarbeiter für ein einheitliches Short Selling Regelwerk an den US-Börsen einsetzen. So sei es zum Beispiel an der New York Stock Exchange nicht möglich, in fallende Kurse hinein Leerverkaufspositionen zu eröffnen. An der Nasdaq hingegen gelten eigene Regeln, die keine Restriktionen für kleinere Aktien haben, die an der Over-the-Counter Börse gehandelt werden, so die Financial Times.
Sollten Sie an Short Selling von Aktien, also an dem Ausnutzen von fallenden Kursen für eigene Gewinne, interessiert sein, so beachten Sie diesen Hinweis [Link "- - - > Link" auf 62.146.24.165/... nicht mehr verfügbar]
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