SEC: Geringere Zahl an Ermittlungen erwartet
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Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC rechnet in diesem Jahr mit einer geringeren Zahl an Ermittlungsverfahren, als noch im Vorjahr, als mit insgesamt 598 Ermittlungsverfahren ein neuer Rekord erreicht wurde. In den nächsten Jahren rechnet Direktorin Linda Thomsen mit einer Zahl, die bei rund 500 liegen werde. Im Jahr 2002 ermittelte die SEC gegen bekannte Unternehmen wie Enron, WorldCom, Tyco International, Qwest Communications International und andere. In diesem Jahr werde man sich verstärkt auf die Untersuchung der Art der Entlohnung von Vorständen konzentrieren, so SEC-Direktor Thomas Newkirk. "In diesem Gebiet bewegen wir Berge", sagte er gegenüber Reuters. Unternehmen wie Tyco sollten nicht als Vorzeigesymbol für die US-amerikanische Unternehmenskultur betrachtet werden, fügt er hinzu. Ein solcher Vergleich wäre "abschreckend".
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