SDAX: HOLSTEN - Endlich positive News
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Holsten Brauerei
WKN: 608100 ISIN: DE0006081003
Kursstand: 37,95 Euro (+10,0%)
Aktueller Wochenchart seit November 2001. (1 Kerze = 1 Woche)
Kurzkommentierung: Im Dezember noch erfolglos, nun doch mit der erhofften Übernahme. Nach dem neuen Angebot kann die Aktie zulegen und wichtige Widerstände bei 33 und 36 Euro überwinden. KANN das bisherige Widerstandsniveau zwischen 36-33 Euro verteidigt werden, DANN steht einem weiteren Anstieg bis 51 Euro kaum etwas im Weg.
Meldung: Carlsberg bietet für Holsten-Brauerei
Die Carlsberg Deutschland GmbH hat ein öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der Holsten-Brauerei abgegeben. Gemäß der Angebotsunterlage bietet die Tochter der in Dänemark ansässigen Carlsberg Breweries A/S einen Preis von 38 Euro je Aktie.
Durch entsprechende Vereinbarungen mit Aktionären der Holsten-Brauerei hat sich die Carlsberg Deutschland GmbH bereits den Erwerb von über 50 % der Aktien gesichert.
Wochenchart (log):
Chart erstellt mit Tradesignal
SDAX: HOLSTEN - Der Tag nach dem Absturz 12.12. 11:49
HOLSTEN Brauerei: 26,39Euro (-2,0%)
Kurzdiagnose: Nach dem gestrigen starken Einbruch (-21,1%) gibt die Aktie auch am heutigen Tag weiter nach. Der wichtige Horizontalsupport bei 28,50Euro wurde wieder unterschritten. Das letzte kleinere Tief bei 26,15Euro wird heute erreicht. Kann es gehalten werden besteht die Chance auf Stabilisierung. Fällt die Aktie weiter wird der nächste Support bei ca. 21,00Euro angesteuert. Dort verläuft der flache Aufwärtstrend im Wochenchart. An dieser Stelle besteht der letzte sinnvolle Support im Aufwärtstrend. Hält auch dieser nicht würde die Aktie wahrscheinlich bis zum mittelfristigen Keysupportbereich bei 14,40-12,50Euro durchsacken.
Meldung: Holsten-Brauerei wird nicht verkauft - alles bleibt beim alten
HAMBURG (dpa-AFX) - Der zweitgrößte deutsche Getränkekonzern Holsten wird nicht verkauft. "Es hat sich kein Ansatz ergeben, der für das Unternehmen, die Aktionäre und die Mitarbeiter von Vorteil wäre", teilte die Holsten-Brauerei AG am Donnerstag im Anschluss an eine Aufsichtsratssitzung in Hamburg mit. Das habe die seit Mitte Juli laufende Überprüfung von strategischen Alternativen ergeben, die damit beendet sei. Für fast 2800 Mitarbeiter bleibt damit zunächst alles beim alten.
Ursprünglich wollte sich Großaktionär Christian R. Eisenbeiss von knapp 50 Prozent der Holsten-Aktien trennen. Der US-amerikanische Investmentbanker mit deutschen Wurzeln begründete diesen Schritt mit den Veränderungen auf dem Biermarkt. Spätestens seitdem der belgische Interbrew-Konzern 2001 den deutschen Markt betreten hat, herrscht Unruhe unter den Brauern. Die Belgier schwangen sich durch Zukäufe innerhalb von nur zweieinhalb Jahren zum größten Anbieter in Deutschland auf und verdrängten damit Holsten (Holsten Pilsener, König Pilsener, Lübzer Pils, Licher Pilsner, Astra) auf Platz zwei.
Wochenchart (log):
Chart erstellt mit Tradesignal von Technical Investor
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