Analyse
11:50 Uhr, 25.11.2019

SDAX - Allzeithoch winkt

Der SDAX zeigt sich seit einiger Zeit in einer guten Verfassung. Diese Rally könnte sogar noch etwas andauern.

Erwähnte Instrumente

  • SDAX
    ISIN: DE0009653386Kopiert
    Kursstand: 12.033,37 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • SDAX - WKN: 965338 - ISIN: DE0009653386 - Kurs: 12.033,37 Pkt (XETRA)

Der SDAX startete im März 2009 nach einem Tief bei 2.149 Punkten zu einer langfristigen Rally. Diese führte den Index im Januar 2018 auf ein Hoch bei 12.639 Punkten. Anschließend scheiterte der SDAX zweimal an diesem Hoch, obwohl es im Juni 2018 sogar zu einem Allzeithoch bei 12.749,40 Punkten kam. Nach dem zweiten Scheitern im August 2018 geriet der SDAX massiv unter Druck. Weder der langfristige Aufwärtstrend seit 2009 noch die Unterstützungszone um 11.535 - 11.337 Punkten gaben dem Index Halt. Er fiel bis Weihnachten 2018 auf ein Tief bei 9.263 Punkte.

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Nach diesem Tief zündete eine erste Rallystufe. Diese führte den SDAX auf ein Hoch bei 11.779 Punkte. Allerdings konnte der Index dieses Niveau nicht halten. Es kam zu einem Rücksetzer auf 10.077 Punkte. Seit August bestimmen aber die Bullen wieder die Richtung. Am 05. November durchbrach der Index das Hoch bei 11.779 Punkten. Seitdem etabliert er sich darüber.

Bullen klar im Vorteil

Solange der SDAX per Wochenschlusskurs über 11.779 Punkte notiert, kann das Chartbild bullisch gewertet werden. Ein Anstieg bis ca. 12.639 oder sogar 12.813 Punkte ist möglich.

Sollte der Index aber unter 11.779 Punkte per Wochenschlusskurs zurückfallen, müsste mit größeren Gewinnmitnahmen gerechnet werden. Der Index könnte dann auf ca. 11.100- 11.050 Punkte abfallen, was einem Pullback an den gebrochenen Abwärtstrend ab April 2019 entspräche.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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