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16:55 Uhr, 10.08.2012

Scotts Miracle-Gro verfehlt Analystenprognosen

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Marysville (BoerseGo.de) – Der Garten- und Pflanzenpflegespezialist Scotts Miracle-Gro mit Sitz in Marysville (US-Bundesstaat Ohio) hat seine Zahlen zum dritten Quartal ausgewiesen. Dabei zeigte sich der Nettogewinn rückläufig, während der Umsatz stabil blieb. Die Analystenprognosen wurden verfehlt.

Der Nettogewinn wurde mit 93,3 Millionen Dollar oder 1,50 Dollar je Aktie ausgewiesen, nach 111,6 Millionen Dollar oder 1,69 Dollar je Aktie im gleichen Quartal des Vorjahres. Der bereinigte Gewinn lag bei 99,4 Millionen Dollar oder 1,60 Dollar je Anteilsschein, nach 126,7 Millionen Dollar oder 1,91 Dollar je Aktie im Vorjahr. Analysten hatten im Vorfeld der Zahlen mit einem höheren bereinigten Gewinn von 1,96 Dollar gerechnet. Der Umsatz des Unternehmens zeigte sich unverändert im Jahresvergelich lag mit 1,06 Milliarden Dollar ebenfalls unter den Erwartungen der Analysten von 1,13 Milliarden Dollar.

Wie das Unternehmen weiter mitteilte, hat der Vorstand grünes Licht für eine Quartalsdividende von 0,325 Dollar je Aktie gegeben. Das entspricht einem Anstieg von 8 Prozent. Die Dividende soll am 10. September 2012 ausgeschüttet werden.

Das an der New Yorker Börse NYSE börsennotierte Unternehmen wurde 1868 gegründet und ist weltweit, sowie auch in den USA und Deutschland Marktführer in seiner Branche. Scotts Miracle-Gro produziert und vermarktet unter anderem Dünger, Biozide und Pflanzenschutzmittel sowie Saatgüter und Vogelfutter.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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