Scoach (Frankfurt) - Verunsicherung hält an
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Gemischte Vorgaben aus Fernost
Die Börsen in Fernost tendieren heute Morgen uneinheitlich. Der Hang Seng Index in Hong Kong gibt relativ kräftig ab und verliert um 0,93% auf 27,492 Zähler, während die Festlandaktien am Shanghai Composite um 0,27% auf 4,971 Zähler avancieren. Die Kurse an Nikkei 225 Index in Tokio verlieren um 0,14% auf 15,514 Zähler.
Verunsicherung hält an
Alles in allem betrachtet hat sich die Wall Street am gestrigen Tage aber tapfer geschlagen. In den beiden ersten Dritteln der Börsenzeit überwog noch die Skepsis und die Indizes pendelten im roten Bereich. Einige Investoren waren immer noch verstimmt über die ihrer Ansicht nach unzureichende Zinssenkung vom Dienstag und die gestern angekündigten konzentrierten Liquiditätsspritzen der Notenbanken wurden als wenig wirksam abgetan. Für Verunsicherung sorgt, dass sich die Banken wegen der Subprime Krise gegenseitig wenig trauen. Daher verharrt der Geldmarktsatz, das ist der Zins, zu dem sich die Geldhäuser gegenseitig beleihen, auf dem höchsten Niveau seit sieben Jahren. Zu allem Übel meldete sich gestern auch noch ein weiterer Geist zu Wort – in Form kräftig anziehender Erzeugerpreise. Kein Wunder, angesichts der explodierenden Preise für Öl und Benzin. Allerdings stehen die wichtigeren Verbraucherpreise noch aus. Sie sind erst heute um 14:30 Uhr fällig.
DAX mit Vorschusslorbeeren
Der DAX macht keinen großen Hehl daraus, dass die Vorgaben aus Fernost nicht die Besten sind. Der Index gewinnt zur Stunde auf 7,973 Zähler und liegt damit gut 0,5% über dem gestrigen Schlussstand. Der Index verlor am Vortag um 1,83% auf 7,928 Zähler.
Ausblick Termine Deutschland / Europa
11:00
EWU: Verbraucherpreise November (endgültig) (Konsens Bloomberg: +0,5% mom, +3,0% yoy - vorläufig: +0,5% mom, +3,0% yoy)
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