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$80 Mrd-Rettungsfonds soll Kreditkrise abschwächen
Berichten zufolge beraten internationale Großbanken über den Aufbau eines 80 Milliarden Dollar schweren Fonds, um die negativen Folgen der Kreditkrise auf die Weltwirtschaft zu mildern. Mit dem Fondsvolumen sollen marode Hypothekendarlehen zurückgekauft werden. Als Organisator der Gespräche fungiere das US-Finanzministerium. Zu den verhandelnden Instituten würden unter anderem Citigroup, JP Morgan Chase und die Bank of America zählen.
Gold steigt über $750 auf 28-Jahreshoch
Mit Liquiditätsspritzen haben Notenbanken rund um den Globus eine weitere Verschärfung der Kreditkrise erfolgreich abgewendet. Viele Experten sehen vor diesem Hintergrund aber auch eine steigende Inflation. Das Gold erfährt in diesem Marktumfeld als Absicherung gegen eine steigende Inflation hohe Nachfrage. Der Goldpreis ist am Montagmorgen in New York auf den höchsten Stand seit 28 Jahren gestiegen. Der Futurekontrakt für Dezember Gold legte an der Nymex in der bisherigen Spitze um über 6 Dollar auf 760,80 Dollar je Feinunze zu.
Gemäß einem Strategen hat die Kaufbereitschaft im asiatischen Raum den Appetit auf Gold erneut erhöht. Ein Bruch der psychologisch wichtigen Marke von 750 Dollar würde weiteres kurzfristiges Potenzial bis auf 780 Dollar eröffnen. Danach stehe die Marke von 800 Dollar im Visier.
Ölpreis klettert über $85
Auch die Ölpreise steigen weiter an und bestätigen damit den Trend zur weiteren Teuerung. Der Ölpreis kennt weiter keinen Halt nach oben. Am Montag übersprang der November Futurekontrakt in London die Marke von 85 Dollar. Die erneute Rekordjagd endete bislang bei 85,19 Dollar je Barrels.
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