Scoach (Frankfurt) - Monsanto-Optionsschein gefragt
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Der Agrarchemieriese Monsanto, dessen genverändertes Saatgut unter anderem auch von der Biospritbranche gekauft wird, ist heute gefragt. Ein Optionsschein (WKN CB9NQF) auf die Aktie wurde heute an der Derivatehandelsplattform Scoach in Frankfurt rege gehandelt. Mit dem Call-Optionsschein auf die Aktie setzen Anleger auf weiter steigende Kurse.
Monsanto ist nicht von den aktuellen Problemen der Kreditmärkte betroffen. Monsantos Kunden, die Farmer, verdienten derzeit blendend und kauften daher großzügig. Auf den Esstisch oder in den Tank? Diese Frage stellt sich derzeit nicht nur beim Mais, sondern auch beim Zucker und anderen Lebensmitteln.Weil der Preis für Benzin und Diesel in schwindelnde Höhen klettert, lohnt es sich, Mais und andere Pflanzenprodukte in Sprit umzuwandeln.
Die Antwort für mehr Nahrungsmittelproduktion muss lauten: mehr Produktivität. Die Landwirte brauchen Pflanzen, die produktiver sind, also auf der vorhandenen Ackerfläche mehr Ernten abwerfen. Dazu trägt die Gentechnik bei. Saatgut, das genetisch verändert wurde, ermöglicht den Landwirten, bessere Ernteerträge zu erzielen.
Dabei leistet Monsanto (WKN: 578919 ISIN: US61166W1018) einen wichtigen Beitrag. Monsanto ist der Weltmarktführer für genetisch verändertes Saatgut. Der Konzern entwickelt und verkauft Saaten für Mais, Sojabohnen,Baumwolle und Raps. Außerdem für verschiedene Obst und Gemüsearten. Dabei stützt sich Monsanto neben der konventionellen Pflanzenzüchtung zunehmend auf die Gentechnik.
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