Krypto-Trading: So nutzt du die technische Analyse
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Krypto-Trading ist weit mehr als nur Kaufen und Verkaufen. Mit einer klaren Strategie und der richtigen Analyse kannst du deinen Erfolg erheblich steigern. Eine der bekanntesten Methoden, um Marktbewegungen und Charts zu verstehen, ist die technische Analyse. Kryptotrading-Anbieter wie Bitvavo powered by Hyphe bieten dir Funktionen, um die technische Analyse für dein Krypto-Trading zu nutzen. In diesem Artikel erklären wir dir die Basics.
Was ist die technische Analyse beim Krypto-Trading?
Die technische Analyse ist der Versuch, zukünftige Kursbewegungen auf Basis historischer Preisdaten vorherzusagen. Während die Fundamentalanalyse sich mit wirtschaftlichen und technologischen Faktoren von Kryptowährungen beschäftigt, fokussiert sich die technische Analyse ausschließlich auf den Preisverlauf und das Handelsvolumen.
Charts sind das Herzstück der technischen Analyse. Es gibt verschiedene Arten, darunter:
- Liniencharts: Verbinden die Schlusskurse einer bestimmten Periode und geben einen einfachen Überblick über den Trend.
- Balkencharts: Zeigen Eröffnungs-, Höchst-, Tiefst- und Schlusskurse (OHLC) einer Periode.
- Kerzencharts (Candlestick Charts): Sie enthalten dieselben Infos wie Balkencharts, bieten aber eine bessere visuelle Darstellung der Preisbewegungen.
So erkennst du Trends
Ein zentraler Bestandteil der technischen Analyse ist das Entdecken von Trends. Man unterscheidet zwischen:
- Aufwärtstrend: Höhere Hochs und höhere Tiefs signalisieren eine bullische Marktstimmung.
- Abwärtstrend: Niedrigere Hochs und niedrigere Tiefs weisen auf eine bearishe Marktstimmung hin.
- Seitwärtstrend: Der Markt bewegt sich in einer engen Spanne ohne klaren Trend.
Im Krypto-Trading nutzen viele Trader sogenannte gleitende Durchschnitte (z. B. den 50- oder 200-Tage-Durchschnitt), um Trendrichtungen zu erkennen. Da Kryptowährungen rund um die Uhr gehandelt werden, spielen kurzfristige Trends eine noch größere Rolle als in traditionellen Märkten.
Wichtige Indikatoren
Technische Indikatoren können dir dabei helfen, Marktbewegungen zu analysieren und potenzielle Ein- und Ausstiegspunkte zu finden. Zu den bekanntesten gehören:
- Relative Strength Index (RSI): Der RSI misst die Geschwindigkeit und Veränderung von Preisbewegungen auf einer Skala von 0 bis 100. Ein Wert über 70 zeigt eine überkaufte Marktsituation an, also dass das betrachtete Asset einen langen oder starken Kursanstieg hinter sich hat und überbewertet sein könnte. Ein Wert unter 30 impliziert eine überverkaufte Marktsituation, also dass das betrachtete Asset unterbewertet sein könnte, was auf eine mögliche Korrektur oder Erholung hinweist.
- Moving Average Convergence Divergence (MACD): Der MACD vergleicht zwei gleitende Durchschnitte (meist 12- und 26-Tage-EMA) und erzeugt Signale, wenn sich diese kreuzen. Ein bullisches Signal entsteht, wenn der MACD die Signallinie von unten nach oben durchbricht, ein bearishes, wenn er sie von oben nach unten kreuzt.
- Bollinger Bänder: Diese bestehen aus einem gleitenden Durchschnitt und zwei Standardabweichungslinien. Berührt der Kurs die oberen Bänder, deutet dies auf eine überkaufte Marktsituation hin, bei den unteren Bändern auf eine überverkaufte, was auf eine erhöhte Volatilität und mögliche Trendänderungen hinweist.
Entscheidende Chartmuster
Neben Indikatoren spielen Chartmuster eine entscheidende Rolle bei der Vorhersage von Kursbewegungen. Hier sind einige der wichtigsten:
- Doppel-Top: Ein bearishes Umkehrmuster, das auftritt, wenn der Preis zweimal ein ähnliches Hoch erreicht, aber danach fällt. Dies deutet darauf hin, dass der Kurs möglicherweise nach unten durchbricht.
- Schulter-Kopf-Schulter (SKS): Ein weiteres Umkehrmuster, das aus drei Hochs besteht – einer hohen Spitze (Kopf) zwischen zwei kleineren Spitzen (Schultern). Wenn die „Nackenlinie“ durchbrochen wird, kann dies ein starkes Verkaufssignal sein.
- Wimpel (Pennant): Ein sogenanntes Fortsetzungsmuster, das nach einer starken Preisbewegung auftritt. Der Kurs konsolidiert sich kurz in einer kleinen, symmetrischen Dreiecksformation, bevor er in die ursprüngliche Trendrichtung ausbricht.
Die technische Analyse ist ein interessantes Tool für Krypto-Trader, um Marktbewegungen besser einzuschätzen. Sie sind jedoch kein Ersatz für gutes Risikomanagement und eine klare Trading-Strategie. Anbieter wie Bitvavo powered by Hyphe bieten dir moderne Funktionen als Teil des Produktangebotes, mit denen du die technische Analyse anwenden und deine Krypto-Trading-Entscheidungen datenbasiert verbessern kannst.
Weitere Informationen findest du im Brandhub von Bitvavo powered by Hyphe
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