Scoach (Frankfurt) - Feste Vorgaben aus Fernost, Euro nahe 1,50 Dollar
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Festere Vorgaben aus Fernost
Die Börsen in Fernost steigen am heutigen Morgen an. Der Nikkei 225 Index in Japan steigt um 0,34% auf 14,888 Zähler, während der Hang Seng Index in Hong Kong um 2% auf 26,526 Zähler avanciert. Der Hang Seng holt damit einen Teil seiner Verluste auf, die er an den letzten zwei aneinanderfolgenden Handelstagen erlitt.
DAX leicht im Minus erwartet
Der DAX notiert vorbörslichen Indikationen führender Banken zufolge bei 7,547 Zählern. Das sind 15 Punkte weniger als gestern. Der Index schloss gestern 0,58% im Plus bei 7,562 Zählern.
Euro setzt Rally nahe 1,50 Dollar fort
Der Euro kennt weiterhin nur wenig Halt nach oben. Am Freitagmorgen kletterte die europäische Gemeinschaftswährung gegegnüber dem Dollar erstmals über die Marke von 1,49. In der Spitze stieß der Euro auf 1,4968 Dollar vor. Zur Zeit stellt sich ein Anstieg von 0,46 Prozent auf 49,15 Dollar ein.
Das Voranschreiten der Aufwärtsbewegung ist nach Ansicht von Händlern vor allem auf die trüben Konjunkturaussichten in den USA und den negativen Nachrichtenfluss aus der weltgrößten Volkswirtschaft zurückzuführen. Dadurch erhöhe sich die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Leitzinssenkung durch die US-Notenbank im Dezember.
Erdöl weiter über 97 Dollar
Das Fass Erdöl kostet am Morgen 97,32 Dollar und somit 3 cents mehr als am Mittwoch, dem Tag vor dem gestrigen Thanksgiving-Feiertag. Trotz der in der letzten Wochen ausgewiesenen niedrigeren Öllagerbestände konnte der Ölpreis zur Wochenmitte die Marke von 100 Dollar nicht nach oben knacken. Vielmehr trafen Gewinnmitnahmen am Ölmarkt ein. Händler verweisen aber auf die hohe relative Stärke des Ölpreises. Dieser halte sich mit über 97 Dollar weiter auf einem hohen Niveau.
Ausblick Termine Deutschland / Europa
08:45
FR: Private Konsumausgaben Oktober (Konsens Bloomberg: -0,2% mom, +4,4% yoy - zuletzt: +0,1% mom, +5,8% yoy)
10:00
EWU: Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe November (vorläufig) (Konsens Bloomberg: 51,0 - zuletzt: 51,5)
10:00
EWU: Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor November (vorläufig) (Konsens Bloomberg: 55,3 - zuletzt: 55,8)
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.