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08:30 Uhr, 19.06.2009

Scoach (Frankfurt) - Dax vorbörslich leicht im Minus

Die deutschen Standardwerte präsentieren sich vorbörslich geringfügig schwächer. Der X-DAX, der den außerbörslichen Stand des DAX zeigt, wird derzeit auf 4.827 Punkte getaxt. Das sind rund 10 Zähler weniger als zum Xetra-Schluss am Vorabend. Am Donnerstag war das Börsenbarometer bei einem Plus von 0,78 Prozent mit 4.837,48 Punkten aus dem Handel gegangen. Der deutsche Aktienmarkt dürfte heute im Bann des so genannten "Hexensabbat", dem großen Verfall an den Terminbörsen, stehen. Zudem könnte es durch die Gewichtsverschiebungen im DAX zu Umschichtungen bei den Einzelwerten kommen.

Widerstände: 4.859 + 4.900 + 4.950/4.970
Unterstützungen: 4.825 + 4.800 + 4.750 + 4.650/4.680

Die Vorgaben von den internationalen Börsen sind leicht positiv. Der Dow Jones Industrial Average konnte um 0,69 Prozent auf 8.555,60 Punkte zulegen. Außerbörslich notiert der US-Leitindex derzeit rund 14 Zähler höher als zum Xetra-Schluss am Vorabend. Der Nikkei225 kletterte um 0,85 Prozent auf 9.786,26 Punkte.

Der Euro hat sich im frühen Handel per Saldo kaum bewegt. Zur Stunde notiert die Gemeinschaftswährung bei 1,3928 US-Dollar. Am Donnerstag hatte die EZB den Referenzkurs auf 1,3920 US-Dollar festgesetzt.

Gestützt von den jüngsten Konjunkturdaten aus den USA hat der Ölpreis wieder leicht zugelegt. Am Morgen kostete ein Barrel leichtes US-Öl der Sorte WTI zur Lieferung im Juli 71,56 US-Dollar. Das waren 19 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vorabend. Am Donnerstag war der Ölpreis an der US-Rohstoffbörse Nymex bereits um 34 Cent auf 71,37 US-Dollar gestiegen.

Ausblick Termine

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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