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13:30 Uhr, 29.06.2009

Scoach (Frankfurt)- DAX legt zu

Der DAX ist mit 4.764, 95 Zählern in den Handel gestartet. Die Vorgaben von den internationalen Börsen waren negativ. Der Dow Jones Industrial Average gab am Freitag 0,40 Prozent auf 8.438,39 Zähler nach. Der Future auf den US-Leitindex lag am Morgen um rund 30 Zähler tiefer als zum Xetra-Schluss am Freitag. Der Nikkei225 startete mit einem Minus von 0,95 Prozent auf 9.783,47 Zähler in die Woche. Seit 10.00 Uhr rangiert der DAX größtenteils über der 4.800-Punkte-Marke und kletterte auf 4.837 Zähler. Das EWU-Konjunkturklima hat sich von zuletzt minus 3,11 Punkten auf minus 2,97 Punkten verbessert. Weitere Impulse könnten noch am Nachmittag aus den USA kommen.

Zu den Gewinnern im DAX gehörte unter anderem die Aktie der Deutschen Telekom. Vodafone hatte zuvor ein Gebot für T-Mobile UK ein Gebot abgegeben. Ebenfalls gefragt waren die Titel von sowie die der Hannover Rück und der Münchener Rück. Letztere profitierte von positiven Analystenbewertungen. Auch Siemens und Bayer konnten zulegen, nachdem die Aktien in der vergangenen Woche zu den Verlierern gehört hatten. Nachgegeben haben heute die Papiere von VW und Salzgitter. Vorstandschef Wolfgang Leese hatte bekannt gegeben, dass Salzgitter nach seiner Prognose 2009 keine schwarzen Zahlen schreiben wird.
Produkte auf DAX und Dow Jones Euro Stoxx 50 gefragt

Die Anleger haben heute Discount-Zertifikate auf den DAX oder den Dow Jones Euro Stoxx 50 stark gehandelt. Umsatzspitzenreiter war ein Produkt der DZ Bank (WKN: DZ6LZC) mit einem Cap bei 3.200 Punkten. Der DAX kann also von seinem heutigen Stand um rund 1.600 Punkte fallen, ohne dass der Anleger Verluste erleidet. „Unsere DAX- und EuroStoxx-Discounter haben keinen Spread und das ist bei einem transparenten Markt wie dem Discount-Zertifikate-Markt sicherlich ein Vorteil“, sagte eine DZ-Bank-Sprecherin. An zweiter Stelle liegt ein ebenfalls sehr konservatives Produkt der Deutschen Bank (WKN: DB7SCW), das den Dow Jones Euro Stoxx 50 als Basiswert hat. Der Cap liegt bei 1.550 Punkten. Mit einer relativen Maximalrendite in Höhe von 3,65 Prozent pro Jahr ist dieses Produkt quasi ein Festgeldersatz. Bei den Hebelprodukten lag ein Mini Future auf den DAX (WKN: AA1W7W) mit einem 29er-Hebel an der Spitze. Ebenfalls stark gehandelt wurden Turbos auf fallende BASF-Kurse (WKN: CG3PGY und WKN: CG3YCR).

Ausblick Termine

14:30
US: Chicago Fed National Activity Index Mai

17:00
US: Ankündigung 4-wöchiger Bills

19:00
US: Auktion 3- u. 6-monatiger Bills

21:00
US: Agrarpreise Juni

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