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09:27 Uhr, 24.02.2005

SCM Microsystems schlägt die Umsatzprognose

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  • SCM MICROSYSTEMS DL-,001
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SCM Microsystems, ein Anbieter von Lösungen, die durch bequemen und gesicherten Zugang zu digitalen Inhalten und Diensten die virtuelle Welt erschließen, hat im 4. Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres mehr umgesetzt als prognostiziert. Wie das Unternehmen heute mitteilte, stieg der Umsatz um 6 % auf 13,4 Mio. USD (Vj. 12,6 Mio. USD). In seiner Prognose für das 4. Quartal 2004 war das Unternehmen nur von Erlösen zwischen 8 und 11 Mio. USD ausgegangen. SCM Microsystems habe hierbei in erster Linie vom starken Anstieg der Auslieferungen im Geschäftsbereich PC-Security profitiert, hieß es.

Dank des eingeleiteten Kostensenkungsprogramms verbesserte sich gleichzeitig die Ertragslage weiter. Nach Angaben des Unternehmens wird der operative Fehlbetrag im 4. Quartal im Bereich von -2,6 bis -3,0 Mio. Euro liegen (Vj. -6,0 Mio. Euro).

Im Gesamtjahr 2004 erzielte SCM Microsystems den vorläufigen Berechnungen zufolge Verkaufserlöse in Höhe von 49,1 Mio. USD, nach 66,5 Mio. USD ein Jahr zuvor.

Für die ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres erwartet der Vorstand Erlöse zwischen 8 und 11 Mio. USD und einen operativen Fehlbetrag sowie eine Bruttomarge zwischen 38 und 41 %.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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