Schweizer Uhrenexporte steigen 2023 - Tempo lässt nach
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Von Andrea Figueras
ZÜRICH (Dow Jones) - Die Schweiz hat im vergangenen Jahr und im Dezember mehr Uhren in alle Welt exportiert als in den jeweiligen Vergleichszeiträumen. Aus den Zahlen des Verbands der Schweizerischen Uhrenindustrie geht auch hervor, dass sich der Wachstumstrend in der zweiten Jahreshälfte abgeschwächt hat.
Die Exporte lagen im Dezember bei 2,14 Milliarden Schweizer Franken. Das war ein Anstieg von 5,5 Prozent zum Vorjahreszeitraum, aber ein Rückgang im Vergleich zu den 2,5 Milliarden Franken aus dem November. Im Gesamtjahr stiegen die Ausfuhren um 7,6 Prozent auf 26,7 Milliarden Franken.
Im Schlussmonat stiegen die Exporte in die USA mit einem Plus von 12 Prozent stärker als erwartet, während die Ausfuhren nach China lediglich um 1,7 Prozent zulegten. Die Uhrenexporte nach Hongkong und Japan kletterten um 15 bzw 27 Prozent. Den deutlichsten Rückgang verzeichnete Großbritannien mit einem Minus von 12 Prozent, die Exporte nach Deutschland sanken um 2,3 Prozent.
Gut liefen sowohl die günstigen als auch die teuren Uhren, während im Segment von 200 bis 3.000 Franken weniger Zeitmesser ausgeliefert wurden. Bei Armbanduhren mit einem Wert von über 3.000 Franken stiegen die Exporte um 9,2 Prozent, bei Uhren unter 200 Franken um 13 Prozent.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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