<b style="mso-bidi-font-weight: normal">Schwächere US-Konjunktur</b>
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Nach dem sehr hohen Wirtschaftswachstum im ersten Quartal 2006 rechnet die W&W Asset Management GmbH (W&W AM) im weiteren Jahresverlauf mit einer spürbaren Abschwächung der US-Konjunktur. Wichtigste Ursache hierfür sei die restriktivere Geldpolitik der Notenbank, die sich zunehmend dämpfend auf zinssensitive Bereiche der Volkswirtschaft, insbesondere den Immobilienmarkt, auswirke. Die resultierenden geringeren Wertsteigerungen im Immobilienvermögen dürften die Konsumnachfrage der Privathaushalte und damit das gesamte Wirtschaftswachstum belasten, so die Anlagestrategen in einem aktuellen Marktkommentar.
Die W&W AM erwartet, dass die amerikanische Notenbank Fed noch eine weitere Leitzinserhöhung auf dann 5,5 Prozent vornehmen und anschließend die Auswirkungen ihrer restriktiveren Geldpolitik auf die US-Wirtschaft abwarten wird. Das langfristige Zinsniveau könnte kurzfristig noch geringfügig weiter steigen. Dann jedoch sollten der Ausblick auf eine konjunkturelle Abkühlung, verringerte Inflationsbefürchtungen und ein Ende der Leitzinserhöhungen im weiteren Jahresverlauf für eine Stabilisierung des Rentenmarkts sorgen.
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