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16:09 Uhr, 23.04.2008

Schwacher Dollar belastet Infineon

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München (BoerseGo.de) - Der schwache Dollarkurs macht dem Chiphersteller Infineon offenbar zu schaffen. Der Infineon-Chef hat in diesem Zusammenhang vor einem Verfehlen des Margenziels gewarnt. "Wenn sich der drastische Rückgang des US-Dollar gegenüber dem Euro von rund 1,45 auf gegenwärtig rund 1,60 allein im letzten Quartal im gesamten Geschäftsjahr 2009 bestätigen und auf dem Niveau von 1,60 einpendeln würde, würde dies basierend auf gegenwärtigen Umsatzplanungen im Geschäftsjahr 2009 zu einem Rückgang des Infineon-EBIT von 120 Millionen Euro führen", sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Wolfgang Ziebart am Mittwoch anlässlich der Veröffentlichung der Quartalszahlen. Unter diesen Voraussetzungen werde es nicht möglich sein, eine EBIT-Marge von 10 Prozent zu erreichen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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