Schröder besorgt über Eurostärke
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Bundeskanzler Schröder zeigt sich besorgt über die Stärke des Euro. Indirekt habe der die EZB sogar aufgefordert, an den Devisenmärkten gegen die Stärke des Euro zu intervenieren, dies berichtet die Financial Times Deutschland (Freitagsausgabe).
"Ich gehe davon aus, dass die klugen Menschen in der Europäischen Zentralbank jeden Tag diskutieren, ob sie im Rahmen des Dollar-Euro-Wechselkurses genug tun, um die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Exporte zu erhalten", so der Kanzler im Interview mit der Financial Times.
Die zahlreichen Exportunternehmen in Deutschland leiden unter dem starken Euro, so Schröder gegenüber der Zeitung. Dadurch werde das Wirtschaftswachstum gebremst, hieß es. EZB-Präsident Wim Duisenberg habe sich jedoch von den Aufforderungen der Politiker bisher nicht beeindrucken lassen. Die letzte Intervention der EZB sei schon mehr als zwei Jahre her.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.