Schroders senkt Management-Fee für drei Rentenfonds

Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Schroder International Selection Fund (ISF), die Luxemburger SICAV-Investmentgesellschaft des britischen Vermögensverwalters Schroders, wird für drei ihrer Produkte die jährliche Verwaltungsgebühr deutlich reduzieren. Ab dem 1. Mai 2008 sinkt die jährliche Verwaltungsgebühr für den Schroder ISF Euro Corporate Bond, den Schroder ISF Global Corporate Bond und den Schroder ISF Absolute Return Bond (Anteilsklassen A, AX, A1, B, B1 und D) auf 0,75 Prozent von zuvor 1,00 Prozent. In der Anteilsklasse C reduziert sich die Gebühr beim EURO Corporate Bond und beim Global Corporate Bond auf 0,45 Prozent von zuvor 0,60 Prozent per annum, beim Absolute Return Bond werden künftig 0,50 Prozent statt 0,60 Prozent Jahresverwaltungsgebühr in der Anteilsklasse C berechnet.

"Neben der Produktqualität wird die Kostenstruktur für institutionelle und private Investoren ein zunehmend wichtiges Entscheidungskriterium bei der Fondsauswahl", erläutert Achim Küssner, Geschäftsführer der Schroder Investment Management GmbH für Deutschland und Österreich.

Der Ende August 2006 aufgelegte Schroder ISF Absolute Return Bond zielt vor allem auf eine absolute Rendite ab. Zu diesem Zweck investiert der von S&P mit einem "A"-Fund Management Rating bewertete Fondsmanager Bob Michele hauptsächlich in Anleihen und andere fest- und variabel verzinsliche, auf verschiedene Währungen lautende Wertpapiere, die von Regierungen, Regierungsstellen, supranationalen Einrichtungen und Unternehmen aus allen Teilen der Welt ausgegeben werden. Dabei wird das vollständige Spektrum verfügbarer Wertpapiere, einschließlich solcher nicht in Anlagequalität, genutzt. Um Renditen auch in einem Umfeld steigender Zinsen zu generieren, kann das Portfolio Positionen mit negativer Dauer beinhalten.

Beim Schroder ISF Euro Corporate Bond sind Kapitalzuwachs und Ertrag die vorrangigen Anlageziele. Der von Adam Cordery verwaltete, und dem "A"-Fund Management Rating von S&P ausgezeichnete Fonds investiert in auf Euro lautende Anleihen und andere fest- oder variabel verzinsliche Titel. Dabei dominieren nicht-staatliche Wertpapiere, die mindestens 80 Prozent des Fonds-Nettovermögens ausmachen müssen. Auch der Schroder ISF Global Corporate Bond investiert zur Erzielung von Kapitalzuwachs und Ertrag mindestens 80 Prozent des Fonds-Nettovermögens in Wertpapiere nicht-staatlicher Emittenten, kann aber in verschiedenen Währungen denominierte Titel nutzen. Fondsmanagerin Lisa Coleman wurde von S&P mit einem "AA"-Fund Management Rating ausgezeichnet. Alle drei Fonds können im Rahmen des Anlageprozesses auch derivative Finanzinstrumente verwenden.