Schnitzer Steel hat Konjunktursorgen
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Portland (BoerseGo.de) - Die amerikanische Schnitzer Steel Industries Inc. hat am Montag die Zahlen für das erste Quartal präsentiert. Dabei musste der Stahlhändler aufgrund von Preisrückgängen in Zusammenhang mit der eingetrübten konjunkturellen Gesamtsituation und der Schuldenkrise in Europa einen Gewinnrückgang von 61 Prozent verkraften. Die Analystenerwartungen wurden dennoch geschlagen.
Laut den Angaben belief sich der Nettogewinn im Berichtquartal auf 7 Millionen US-Dollar bzw. 25 Cents je Aktie, nach einem Gewinn von 17,8 Millionen US-Dollar bzw. 64 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Analysten erwarteten für das abgelaufene Quartal ein EPS von 22 Cents.
Die Umsätze stiegen um 20 Prozent auf 812,2 Millionen US-Dollar. Analysten erwarten hier im Schnitt 787,3 Millionen US-Dollar. Die Bruttomarge verengte sich auf 8,6 Prozent nach 10,7 Prozent zuvor. Die Kostenbasis erhöhte sich um 23 Prozent.
Die Konzernführung blickt skeptisch in die nähere Zukunft und erwartet weitere Preisrückgange im Stahlsegment.
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