Kommentar
17:56 Uhr, 27.09.2023

US-Markt: Hier gibt es die Schnäppchen!

Ob S&P 500, Nasdaq 100 oder Dow Jones, die US-Leitindizes lassen sich nicht als Schnäppchen bezeichnen. Das gilt für die zweite Reihe nicht.

Die drei US-Leitindizes haben vor allem eine Gemeinsamkeit. Sie enthalten Unternehmen mit hoher Marktkapitalisierung. Im Nasdaq 100 und Dow Jones gibt es keinen Einzelwert mit einer Marktkapitalisierung von weniger als 10 Mrd. USD. Selbst das kleinste Unternehmen ist größer als z.B. die Commerzbank oder Continental. Insgesamt sind am US-Markt jedoch tausende Unternehmen gelistet. Die Auswahl an mittleren (Mid Caps) und kleinen (Small Caps) Unternehmen ist groß.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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