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09:15 Uhr, 30.11.2005

Schering startet Phase-II-Studien mit Krebsmittel

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Der Berliner Pharmakonzern Schering gab heute bekannt, dass drei klinische Phase-II-Studien zur Untersuchung des neuartigen Epothilons, ZK-EPO, in Europa begonnen haben. ZK-EPO soll zur Behandlung von nicht-kleinzelligem Lungenkrebs sowie Eierstockkrebs und Brustkrebs eingesetzt werden. Nach Angaben von Schering werden die klinischen Studien die Sicherheit und Wirksamkeit von ZK-EPO bei der Behandlung dieser Krebsarten untersuchen.

ZK-EPO sei ein Epothilon-Analogon und das einzige vollsynthetisch hergestellte Epothilon in klinischer Entwicklung. Es soll die Wirksamkeit und Sicherheit im Vergleich zu häufig eingesetzten Chemotherapeutika verbessern und sei konzipiert, seine Wirksamkeit auch in Zellen mehrfach resistenter Tumoren zu bewahren.

"Der Beginn dieser drei klinischen Studien zur Behandlung verschiedener solider Tumoren ist ein wichtiger Meilenstein in unserem Entwicklungsprogramm. Unser Ziel ist, das Potenzial von ZK-EPO als Therapie bei einer Vielzahl von Krebserkrankungen zu erforschen. Auf der Grundlage der Phase-I-Daten sind wir davon überzeugt, dass ZK-EPO als neue Krebstherapie Patienten mit unterschiedlichsten soliden Tumoren helfen könnte", sagte Carlo Montagner, Leiter Onkologie bei Schering.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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