Schering - MabCampath zeigt Wirkung bei Leukämie
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Der von Schering gemeinsam mit Genzyme in der Entwicklung befindliche Krebsantikörper MabCampath (Alemtuzumab) hat in einer Phase-III-Studie eine starke Wirksamkeit und ein günstiges Sicherheitsprofil bei der Anwendung gegen Leukämie gezeigt. Dies teilten die beiden Unternehmen am Samstag auf der 42. Jahrestagung der "American Society of Clinical Oncology (ASCO) in Atlanta mit.
Patienten, die den monoklonalen Antikörper MabCampath erhielten, hätten signifikant höhere Ansprechraten aufgewiesen als Patienten, die mit Chlorambucil behandelt wurden. Nebenwirkungen seien gut behandelbar gewesen.
In der offenen, randomisierten Studie mit 297 Patienten wurden Wirksamkeit und Sicherheit von MabCampath und Chlorambucil verglichen. Chlorambucil wird im Hinblick auf die Sicherheit für nicht vorbehandelte Patienten als weitestgehend gut verträgliche Therapie betrachtet.
Wie auf der ASCO-Jahrestagung berichtet, habe die Zwischenanalyse der sekundären Studienendpunkte bei mit MabCampath behandelten Patienten eine um nahezu 30 Prozent höhere (83% versus 56%) Gesamtansprechrate gegenüber Chlorambucil gezeigt. Zusätzlich habe sich eine 12-fache Steigerung (24% gegenüber 2%) der Komplettremissionsrate bei Patienten unter MabCampath gegenüber mit Chlorambucil Behandelten gezeigt.
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