Schering erhält positive Zulassungsemfehlung der EU
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Der Berliner Pharmakonzern Schering teilte heute mit, dass das wissenschaftliche Komitee der Europäischen Arzneimittelbehörde (CHMP) eine positive Empfehlung für die Zulassung des neuartigen Kontrastmittels MS-325, das den Handelsnamen Vasovist® führen wird, ausgesprochen hat.
Vasovist® wurde im Juni 2004 bei der Europäischen Arzneimittelbehörde zur Zulassung eingereicht. Schering erwartet die Zulassung im vierten Quartal 2005.
"Wir freuen uns sehr, Patienten schon bald mit dieser neuartigen Methode auf dem Gebiet der nicht-invasiven Diagnose von Gefäßerkrankungen versorgen zu können," erklärte Michael Rook, Leiter Diagnostische Bildgebung bei Schering. "Die Produkteinführung in Europa wird wie geplant für 2006 vorbereitet."
Nach Angaben von Schering leiden Millionen Menschen auf der ganzen Welt an verschiedenen Formen von Gefäßerkrankungen. Allein in der EU würden jedes Jahr etwa vier Millionen invasive Röntgenangiographien durchgeführt, die den Einsatz von Kathetern erfordern. Als minimal-invasive, sichere und kosteneffektive Methode zur Darstellung des gesamten Gefäßsystems mit einer einzigen Injektion stelle die MRA mit Vasovist® eine Alternative zur Röntgenangiographie dar. Da Vasovist® im Vergleich zu den anderen gegenwärtig verfügbaren (extrazellulären) Kontrastmitteln eine verlängerte Verweildauer im Blut aufweise, gebe die mit diesem Kontrastmittel verstärkte MRA dem Kliniker ein zuverlässigeres und flexibleres Verfahren an die Hand, um eine umfassende Diagnostik durchzuführen.
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