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15:25 Uhr, 16.10.2008

Schaltbau Holding erhöht Prognosen

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München (BoerseGo.de) - Aufgrund des anhaltend guten Geschäftsverlaufs auch im dritten Quartal hat der Vorstand der Schaltbau Holding AG seine Prognosen für das Geschäftsjahr 2008 angehoben.

Danach sollen die Konzerngesellschaften einen Auftragseingang von 280 Millionen Euro statt 260 Millionen Euro (Vorjahr: 271,9 Millionen Euro) erzielen. Der Umsatz soll auf nunmehr 280 Millionen Euro, statt 263 Millionen Euro wachsen (Vorjahr: 232,1 Millionen Euro). Entsprechend erwartet das Management eine weitere Verbesserung beim Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) auf 19,7 Millionen Euro statt 17,7 Millionen Euro (Vorjahr: 14,1 Millionen Euro) und einen Anstieg des Konzernjahresergebnisses 2008 auf 12,6 Millionen Euro. Im Juni war man hier noch von 11,5 Millionen Euro (Vorjahr: 8,2 Millionen Euro) ausgegangen. Damit würde der Anteil der Aktionäre am Konzernjahresergebnis 11,6 Millionen Euro betragen, statt 10,3 Millionen Euro (Vorjahr: 7,2 Millionen Euro).

Wegen des aktuellen Kursniveaus nach erheblichen Kursrückgängen aufgrund der weltweiten Turbulenzen an den Finanzmärkten geht der Vorstand in diesem Jahr von keinen weiteren Wandlungen der Wandelschuldverschreibung in Aktien und somit keiner Verwässerung des Gewinns pro Aktie aus. Es wird daher ein Anstieg auf 6,20 Euro (bisher 5,50 bis 5,70 Euro) je Aktie erwartet (Vorjahr: 3,85 Euro).

Für das Geschäftsjahr 2009 erwartet der Konzern, unter der Voraussetzung keines massiven Einbruchs der Weltwirtschaft, ein Ergebnis auf dem Niveau des laufenden Jahres.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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