Schäuble: Keine Umschuldungen in weiteren Euro-Ländern
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Frankfurt (BoerseGo.de) – Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat am Freitag die Möglichkeit heruntergespielt, dass auch andere Euro-Länder früher oder später wie Griechenland einen Schuldenerlass benötigen könnten. Es bestehe nicht "der Hauch einer Gefahr ", dass es auch in anderen Euro-Ländern zu Umschuldungen komme, sagte Schäuble. Die Lage Griechenlands sei einzigartig. Insgesamt äußerte sich Schäuble verhalten optimistisch. "Ich bin nicht euphorisch. Wir sind noch nicht über den Berg. Aber wir haben einen wichtigen, großen Schritt erreicht.“ Die Euro-Zone sei auf einem guten Weg aus der Schuldenkrise.
An den Märkten gibt es derweil die Befürchtung, dass auch Portugal früher oder später einen Teil seiner Schulden nicht mehr bedienen kann. "Portugal ist als nächstes dran", sagte ING-Zinsstratege Alessandro Giansanti am Freitag zur Nachrichtenagentur Reuters. Eine Wahrscheinlichkeit von über 30 Prozent für eine Umschuldung sei bereits eingepreist.
Vontobel - der StarPartner der Consorsbank.
Handelt Derivate von Vontobel außerbörslich ab 0 Euro Ordergebühr (zzgl. marktüblicher Spreads).
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.