Analyse
09:31 Uhr, 08.02.2021

SCHAEFFLER - Prognoseanhebung dank Elektromobilität

Mit einem Kurssprung startet die Aktie des Automobilzulieferers in die neue Handelswoche. Kurstreiber sind die positiven Aussichten mit dem Wandel des Fahrzeugmarktes hin zur Elektromobilität.

Erwähnte Instrumente

  • Schaeffler AG
    ISIN: DE000SHA0019Kopiert
    Kursstand: 6,975 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Schaeffler AG - WKN: SHA001 - ISIN: DE000SHA0019 - Kurs: 6,975 € (XETRA)

"Ab 2022 rechnen wir mit jährlichen Aufträgen in der Größenordnung von 2 bis 2,5 Milliarden Euro", sagte Automotive-Technologies-Vorstand Matthias Zink zur "Automobilwoche". Die ursprünglichen Ziele von 1,5 bis 2 Milliarden Euro jährlich werden trotz Coronavirus-Krise bereits 2020 erreicht werden. Am 4. März möchte das Unternehmen endgültige Zahlen für 2020 und eine Prognose für 2021 vorlegen. Die Aktie feiert diese Entwicklung mit einem freundlichen Start in die neue Woche. Wie geht es jetzt weiter mit den Papieren und wie könnten Trading-Setups aussehen?

Ausbruch könnte gekauft werden

Mit dem heutigen Kurssprung verlässt die Aktie zum Handelsstart die Seitwärtsrange der vergangenen Wochen. Intraday kommt es bereits zu Rücksetzern an das Ausbruchslevel bei 6,80 - 6,90 EUR. Damit könnte ein Longeinstieg hier direkt oder zum Handelsende, sofern die Aktie oberhalb von 6,80 EUR notiert, interessant werden.

Eine neue Aufwärtswelle in Richtung 7,59 - 7,67 und später 8,20 - 8,25 und 8,80 - 8,85 EUR könnte mit einem erfolgreichen Ausbruch starten. Das mittel- bis langfristige Ziel liegt darüber hinaus am 2019er Hoch bei 10,525 EUR.

Absicherungen könnten anschließend unterhalb von 6,70 oder 6,55 EUR auf Stunden- und Tagesschlusskursbasis liegen. Ein Rückfall in die Seitwärtsrange würde das Rallyszenario zunächst verzögern. Wirklich kritisch ist im mittelfristigen Sinne erst ein Rückfall unter 6,00 EUR zu werten.

Schaeffler AG Aktie
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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