SARTORIUS - Ziehen sich bei dieser Aktie die Bären bald zurück?
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Bei Sartorius handelt es sich um einen Anbieter für Labor- und Prozesstechnologie in den Bereichen Biotech-, Pharma- und Nahrungsmittelindustrie. Wie der Aktienkurs im letzten Jahr und vor allem seit Jahresbeginn demonstrierte, scheint der Anteilsschein bei Anlegern heiß begehrt zu sein. Das in der Analyse vom 03.02. ausgerufene Kursziel wurde daher perfekt getroffen. Ich hoffe auch Sie konnten hiervon profitieren und Gewinne einstreichen. In den letzten Handelswochen folgte eine überfällige Abkühlung.
Mit diesen Verlusten wird nun ein wichtiges charttechnisches Kursniveau erreicht.
Zeit für einen Turnaround
Bei diesem handelt es sich um den Support bei ≈411 - 416 EUR. Neben einem offenen Gap liegt hier eine Horizontalunterstützung und der EMA50. Eine äußerst interessante Zone, bei der bullische Anleger ihr Interesse an der Aktie bekunden dürften. Wird diese Kumulationsunterstützung in den nächsten Tagen angelaufen, ergibt sich daher die Möglichkeit eines Rebounds. Kommen mehr Käufer zurück und es deutet sich eine Stabilisierung an, kann hier ein spekulativer Einstieg vorgenommen werden. Das Kursziel liegt bei der 500 EUR-Marke und damit beim kürzlich markierten Rekordhoch. Abgesichert werden könnte sich bei 411 EUR oder alternativ bei dem 400 EUR-Level, um einem Fehlausbruch auf der Unterseite und einer Bärenfalle Raum zu geben. Weitere Verluste sollten allerdings nicht zugelassen werden.
Rutschen die Wertpapiere weiter ab und der Clustersupport bietet keinen Halt, fällt die Korrektur deftiger aus als erwartet. Im Folgenden müssten weitere Abschläge bis ca. 363 EUR einkalkuliert werden.
Fazit
Die Sartorius-Aktie eröffnet durch die dynamischen Gewinnmitnahmen ein antizyklisches Longsetup. In den nächsten Tagen sollte hierfür eine Erholung am genannten Kursbereich sichtbar werden. Zudem lockt ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis.
Vollzieht sich dies, dürfte die übergeordnete Kaufwelle wieder aufgenommen werden. Bei Kursen unter 400 EUR würde sich das Chartbild jedoch eintrüben und sämtliche Longambitionen wären vom Tisch.
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