Analyse
14:35 Uhr, 27.05.2022

SARTORIUS - Erfolgt demnächst ein prozyklisches Kaufsignal?

Das Unternehmen ist ein Pharma- und Laborzulieferer. In den letzten Monaten halbierte sich die Aktie in der Spitze. Sind daher seit einigen Tagen die Schnäppchenjäger unterwegs?

Erwähnte Instrumente

  • Sartorius AG
    ISIN: DE0007165631Kopiert
    Kursstand: 354,100 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Sartorius AG - WKN: 716563 - ISIN: DE0007165631 - Kurs: 354,100 € (XETRA)

Die Performance der Sartorius-Aktie sieht in diesem Jahr echt katastrophal aus. Wenn man allerdings den Zeitraum deutlich vergrößert entweder um 10 Jahre oder um 13, dann erreichte man eine Performance von 5.000 Prozent bzw. 25.000 Prozent. Wer sich die Aktie als Langfristanlage ins Depot geholt hat, kann immer noch eine sensationelle Rendite aufweisen. Die Anleger allerdings, die erst dieses Jahr eingestiegen sind, haben entweder genervt von den Kursverlusten bereits das Handtuch geworfen oder stehen deutlich unter Wasser. Ab welchem Kursniveau könnte sich aus charttechnischer Sicht wieder ein Einstieg lohnen?

Auf den EMA50 achten!

Die Bullen scheiterten Ende März/Anfang April mehrmals am EMA50 im Tageschart. Damit sich diese Situation nicht noch einmal wiederholt, sollte nun zeitnah ein Tagesschlusskurs über dieser Durchschnittslinie stattfinden. Um diese Hürde zu überwinden, müsste ein Tagesschlusskurs über 365 EUR stattfinden. Anschließend wäre der Weg frei bis 400 EUR bzw. 425 EUR.


Fazit: Einige Schnäppchenjäger waren bereits unterwegs. Um allerdings ein aussagekräftiges Kaufsignal zu erhalten, müsste der Titel über 365 EUR ansteigen. Den Stopp sollte man im Anschluss bei 324,20 EUR platzieren.


Sartorius AG
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    L&S
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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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