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08:52 Uhr, 20.10.2005

Sartorius bekräftigt Jahresziele

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Die Sartorius AG, ein Labor- und Prozesstechnologie-Anbieter mit den Segmenten Biotechnologie und Mechatronik, hat den Umsatz in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres um 4,7 % auf 353,5 Millionen Euro gesteigert (Vj. 337,5 Millionen Euro). Wechselkursbereinigt stiegen die Erlöse um 5,6 %. Davon entfielen 185,0 Millionen Euro (Vj. 170,8 Millionen Euro) auf die Sparte Biotechnologie und 168,5 Millionen Euro auf die Sparte Mechatronik (Vj. 166,6 Millionen Euro).

Der Auftragseingang lag in den ersten neun Monaten bei 365,3 Millionen Euro (Vj. 347,6 Millionen Euro) und damit um 5,1 % über dem Vorjahresniveau.

Das EBITDA verbesserte sich im Berichtszeitraum um 8,2 % auf 39,6 Millionen Euro (Vj. 36,6 Millionen Euro). Das EBIT erhöhte sich um 25,6 % auf 25,5 Millionen Euro (Vj. 20,3 Millionen Euro). Das entspricht einer EBIT-Marge von 7,2 % (Vj. 6,0 %). Das Ergebnis je Aktie stieg von 0,55 Euro auf 0,79 Euro.

Der Vorstand hat seine Wachstums- und Ertragsziele für das laufende Geschäftsjahr bestätigt. Danach erwartet das Unternehmen nach wie vor eine Verbesserung der EBIT-Marge auf über 8 % sowie ein Wachstum für das Gesamtjahr, das unterhalb des Wachstums der ersten neun Monate liegt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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