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17:02 Uhr, 10.01.2006

SAP - Umsatz steigt stärker als erwartet

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  • SAP SE
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Nach einer ersten Analyse der vorläufigen Geschäftszahlen für das 4. Quartal 2005 erwartet der Walldorfer Softwarehersteller SAP für das Gesamtjahr 2005 einen Anstieg des Softwarelizenzumsatzes auf rund 2,780 Milliarden Euro. Das entspricht einem Anstieg von 18 % gegenüber dem Vorjahr (2004: 2,361 Milliarden Euro). Bisher war das Unternehmen nur von einem Wachstum des Softwarelizenzumsatzes von 12 % bis 14 % ausgegangen.

Für das vierte Quartal rechnet SAP mit einem Softwarelizenzumsatz von rund 1,180 Milliarden. Das entspricht einem Anstieg um 18 % gegenüber dem Vorjahresquartal (Q4 2004: 1,003 Milliarden Euro).

Der Gesamtumsatz stieg im vierten Quartal voraussichtlich um 15 % auf 2,75 Milliarden Euro. (Q4 2004: 2,40 Milliarden Euro). Für das Gesamtjahr 2005 erwartet SAP einen Gesamtumsatz von rund 8,5 Milliarden Euro. Das entspricht einem Wachstum um 13 % gegenüber dem Vorjahr (2004: 7,5 Milliarden Euro).

Auf Grundlage der vorläufigen Zahlen erwartet SAP, dass die Steigerung der Pro-forma-operativen-Marge im Gesamtjahr 2005 am oberen Ende des veröffentlichten Ausblicks (Steigerung um 0,0 bis 0,5 Prozentpunkte) liegen wird. Darüber hinaus geht SAP davon aus, dass das Pro-forma-Ergebnis je Aktie am oberen Ende des für 2005 veröffentlichten Ausblicks von 4,85 Euro bis 4,95 Euro je Aktie liegen wird.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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