Analyse
09:45 Uhr, 10.07.2023

SAP - Trendwendeformation sorgt für kurzfristige Abwärtsrisiken

Die Aktie von SAP hatte in den letzten Wochen etliche Ausbruchschancen auf der Oberseite vergeben und zudem eine bärische SKS-Formation ausgebildet. Dieses Kursmuster zeigt an, dass die Verkäufer die nächsten Wochen dominieren dürften.

Erwähnte Instrumente

  • SAP SE
    ISIN: DE0007164600Kopiert
    Kursstand: 121,140 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • SAP SE - WKN: 716460 - ISIN: DE0007164600 - Kurs: 121,140 € (XETRA)

Im Prinzip hat es die Käuferseite bei der Aktie von SAP seit dem Kurssprung nach den Quartalszahlen Mitte April nicht mehr geschafft, aus der vorherigen Aufwärtstrendphase Kapital zu schlagen. Denn seither tendiert der Wert in einer schmalen Range zwischen 118,48 und 125,40 EUR seitwärts. Auch der kurzzeitige Ausbruchsversuch von Mitte Juni ändert daran aus technischer Sicht nichts.

Nächstes Entscheidungslevel bei 118,48 EUR

Vielmehr bildeten sich in dieser volatile Seitwärtsphase die Umrisse einer bärischen SKS-Formation, die eigentlich schon durch den Bruch des Zwischentiefs bei 121,22 EUR aktiviert wurde. Sollte die Aktie von SAP jetzt auch unter das Tief vom 27. Juni bei 120,58 EUR fallen, wäre nicht nur die SKS bestätigt, sondern zudem auch der Bruch der mittelfristigen Aufwärtstrendlinie.

Im bullischsten Fall käme es zu Abgaben bis 118,48 EUR, ehe dort der Aufwärtstrend reaktiviert werden könnte. Sollte sich aber die volle Wirkung der Trendwendeformation entfalten, dürfte es direkt eine Etage tiefer bis 112,78 - 113,10 EUR gehen. Selbst eine Korrektur bis 108,00 EUR wäre dann nicht mehr ausgeschlossen.

Zur Reaktivierung des Aufwärtstrends müsste die Aktie dagegen über 127,20 EUR ausbrechen. Um überhaupt in die Nähe eines solchen Kaufsignals zu kommen, wären Kaufwellen über 124,08 und 125,40 EUR notwendig.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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