Analyse
12:55 Uhr, 04.04.2018

SAP - Folgt jetzt der Kurseinbruch?

Nach dem Abverkauf der jüngsten Erholung von Anfang März wirkt das Chartbild des Softwarekonzerns deutlich angeschlagen. Ein bärisches Tradingsetup könnte interessant werden.

Erwähnte Instrumente

  • SAP SE
    ISIN: DE0007164600Kopiert
    Kursstand: 83,180 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • SAP SE - WKN: 716460 - ISIN: DE0007164600 - Kurs: 83,180 € (XETRA)

Die starke Kurserholung Anfang März endete im Bereich des EMA50 und unterhalb des EMA200, die Aktie kippte von dort aus wieder stark zurück und fiel bis fast an die Jahrestiefs zurück. Diese Reaktion spricht klar für die Bären, auf deren Terrain der Titel seit dem Unterschreiten der beiden gleitenden Durchschnittslinien im Januar steht.

Der nächste logische Schritt nach dem Bestätigen der gleitenden Durchschnittslinien als Widerstand wäre eine weitere Abwärtswelle. Rutscht die Aktie nachhaltig unter 81,90 EUR zurück, drohen mit der Vollendung einer bärischen SKS als Fortsetzungsformation im Abwärtstrend fallende Notierungen bis zur Kreuzunterstützung bei 74,70 - 75,40 EUR. Von dort aus wäre dann eine Kurserholung zu erwarten.

Vor einem Durchbruch auf neue Tiefs wären noch Erholungen möglich, wobei der Bereich bei 86,24 - 86,90 EUR jetzt einen starken Widerstand darstellt. Erst dessen Überwinden hellt das kurzfristige Bild leicht auf. Dann wäre eine Erholung bis 89,60 - 89,80 EUR möglich. Darüber liegt bei 92,70 - 93,80 der zentrale Widerstandsbereich.

Wie könnte ein bärisches Szenario gehandelt werden?

Shortpositionierungen per Hebelzertifikat oder Optionsschein könnten mit einem Rückfall per Stunden- und Tagesschluss unter 81,90 EUR interessant werden. Eine Absicherung per Stop Loss würde sich anschließend oberhalb von 83,40 - 83,50 EUR anbieten. Das mittelfristige Ziel eines Shorttrades wäre der Preisbereich der Kreuzunterstützung bei 74,70 - 75,40 EUR. Damit würde sich ein ausgezeichnetes Chance-Risiko-Verhältnis für diesen Trade ergeben.

SAP AG
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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