Analyse
13:42 Uhr, 02.07.2018

SAP - Das sind die Einstiegsmarken

Als eine der stärksten DAX-Aktie der letzten Jahre und auch in 2018 bleibt SAP ein latenter Longkandidat bei den deutschen Bluechips. Wo liegen potenzielle Einstiegszonen?

Erwähnte Instrumente

  • SAP SE
    ISIN: DE0007164600Kopiert
    Kursstand: 98,430 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • SAP SE - WKN: 716460 - ISIN: DE0007164600 - Kurs: 98,430 € (XETRA)

Besonders in korrigierenden Märkten sollte man vornehmlich auf die Outperformer setzen, da sie vermutlich weiterhin Stärke zeigen dürften. 2018 ist bis jetzt ein Paradebeispiel für das Verhalten der Einzelwerte im Korrekturmodus der Indizes: Es zeigt sich eine große Schere bei den DAX-Aktien. Während viele Papiere ausgemachte Abwärtstrends zeigen und für die Verluste des DAX verantwortlich sind, zeigen andere Aktien wie z.B. die Deutsche Börse, RWE oder SAP relative Stärke und notieren auf Sicht der ersten Jahreshälfte im Plus. Entsprechend macht es Sinn, sich für Longinvestments eben diese Kandidaten anzuschauen. Hier wollen wir die SAP-Aktie genauer betrachten.

Nach dem neuen Allzeithoch Mitte Juni läuft jetzt eine Korrektur. Dabei kam es zum Rückfall unter das alte Hoch bei 100,70 EUR. Am EMA50 stabilisiert sich die Aktie jetzt, das wäre auch die erste potenzielle Einstiegszone (Kreuzunterstützung aus 38,2 %-Retracement und EMA50 bei 95,73 - 97,12 EUR). Unterhalb davon liegen bei 92,50 - 93,00 (EMA200 und Horizontalunterstützung) und 89,50 - 90,25 EUR (61,8 % Retracement und Horizontalunterstützung) weitere Auffangzonen.

Das favorisierte Szenario wäre: Eine Seitwärtskonsolidierung im Sommer und anschließend im Herbst und Winter eine neue Aufwärtswelle auf neue Allzeithochs. Bei einem nachhaltigen Abrutschen unter 89,00 EUR hingegen kippen bullische Szenarien, dann kommt sogar ein Test der Jahrestiefs ins Gespräch.

Wie könnten Trader vorgehen?

Einstiege könnten an den genannten Preiszonen bei 95,73 - 97,12 sowie 92,50 - 93,00 und 89,50 - 90,25 EUR vorgenommen werden. Langfristig orientierte Trader staffeln die Positionen mit einer Absicherung unterhalb von 89,00 EUR per Tages- und Wochenschluss, um auf eine Fortsetzung der langfristigen Rally zu spekulieren. Kurzfristige Trader können Absicherungen jeweils knapp unterhalb der genannten Preiszonen vornehmen und auf tiefere Einstiegsmöglichkeiten hoffen. Gewinnmitnahmen für kurzfristige Trades bieten sich im Bereich des Allzeithochs an. Langfristige können bei dem Outperformer zunächst ohne Ziel laufen gelassen werden.


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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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