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12:47 Uhr, 13.04.2012

SAP bestätigt Prognose für 2012

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  • SAP SE
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Walldorf (BoerseGo.de) - Der Softwarekonzern SAP hat am Freitagmittag überraschend vorläufige Zahlen für das erste Quartal 2012 veröffentlicht. Der Ausblick für das Gesamtjahr 2012 wurde bestätigt. Händler bezeichneten die Zahlen für das erste Quartal in einer ersten Reaktion als "gemischt". Der Ausblick auf das zweite Quartal sei aber besser als erwartet, hieß es.

Im ersten Quartal 2012 erhöhten sich die Umsatzerlöse gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 11 Prozent auf 3,35 Milliarden Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Die Software- und software-bezogenen Serviceerlöse kletterten um 13 Prozent (wechselkursbereinigt 10 Prozent) auf 2,62 Milliarden Euro. Die Softwareerlöse stiegen um 4 Prozent auf 0,64 Milliarden Euro. Während in der Region Asien-Pazifik-Japan Rekordzahlen erzielt wurden und in Lateinamerika und Deutschland ein zweistelliges Wachstum verzeichnet wurde, traten im Vertrieb in Nordamerika "operative Herausforderungen" auf, erläuterte das Unternehmen.

Das Betriebsergebnis (IFRS) legte im ersten Quartal um sechs Prozent auf 630 Millionen Euro zu. Die operative Marge verschlechterte sich um 0,9 Prozentpunkte auf 18,8 Prozent.

Auf Non-IFRS-Basis stiegen die Umsatzerlöse im ersten Quartal um 10 Prozent auf 3,36 Millionen Euro, während das Betriebsergebnis um 7 Prozent auf 0,83 Milliarden Euro zulegte. Die Software- und software-bezogenen Serviceerlöse (non-IFRS) wuchsen um 12 Prozent auf 2,63 Milliarden Euro, die Softwareerlöse (non-IFRS) um 4 Prozent auf 0,64 Milliarden Euro.

Das Unternehmen bestätigte den Ausblick für das Gesamtjahr 2012. Demnach sollen die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (non-IFRS) währungsbereinigt um 10 bis 12 Prozent zulegen. Das Betriebsergebnis (non-IFRS) soll ohne Berücksichtigung der Wechselkurse 5,05 bis 5,25 Milliarden Euro erreichen. Aufgrund der starken Pipeline geht SAP davon aus, ein starkes zweites Quartal 2012 mit einem Wachstum der währungsbereinigten Softwareerlöse in Höhe von 15 bis 20 Prozent sowie ein währungsbereinigtes Wachstum der Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (Non-IFRS) in Höhe von 14 bis 16 Prozent zu erzielen.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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