Sammelklage gegen Bayer
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Wie das "Wall Street Journal Europe" berichtet, wurde in Kalifornien eine Sammelklage gegen den Chemie- und Pharmakonzern Bayer eingereicht. Die Klage stehe im Zusammenhang mit dem Blutgerinnungsmittel Factor VIII, hieß es.
Gemäß dem Bericht werfen die Kläger dem Unternehmen vor, in den 80er Jahren in Taiwan das Medikament verkauft zu haben, das angeblich mit dem AIDS-Virus verseucht war.
Bereits im Jahr 1996 hatte sich Bayer im Zusammenhang mit Facor VIII zu einem Vergleich geeinigt. Damals zahlte der Konzern rund 290 Mio. US-Dollar. Eine Schuld wurde jedoch nicht eingeräumt. Auch diesmal habe Bayer ausdrücklich betont, dass man sich bei der Vermarktung des Mittels nicht falsch verhalten habe. Man habe nach dem damaligen besten wissenschaftlichen und medizinischen Wissen gehandelt.
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